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Eine neue Studie zeigt, wie gut verschiedene Modelle die Tröpfchen zurückhalten. Foto: Keystone

Welcher Maskentyp bietet wie viel Schutz?

Eine neue Studie untersucht, wie gut verschiedene Maskentypen die Tröpfchen beim Husten, Niesen und Sprechen zurückhalten. Eine Übersicht zu den wichtigsten Fragen beim Maskentragen.

Eine neue Studie zeigt, wie gut verschiedene Modelle die Tröpfchen zurückhalten. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 05.07.2020 – 14.30 Uhr

Einmal kräftig niesen, und man versprüht eine Wolke von Tröpfchen unterschiedlichster Grösse. Diese Wolke kann sich in geschlossenen Räumen, je nach Lüftungsverhältnissen, bis zu 7 Meter weit verbreiten. Bei einer Hustenattacke können es bis zu 4 Meter sein. Das zeigt eine neue Studie von US-Forschern, die am Dienstag erschienen ist.

Im Labor visualisierten die Ingenieure der Florida University, wie sich die Tröpfchenwolke ohne Maske und mit verschiedenen Maskentypen in der Umgebungsluft verbreitet. Dabei untersuchten sie auch selbst gemachte Masken. Den Test führten sie mit einem Bandana, einem gefalteten Taschentuch, einer mehrlagigen Stoffmaske und einer konisch geformten Hygienemaske durch – also alles Masken, die der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Alle Masken boten Schutz, aber in unterschiedlichem Mass. Weil all diese Maskentypen nicht luftdicht verschliessen, traten im Nasen- und Kinnbereich und an der Seite noch Tröpfchen aus. Je nach Maskentyp drangen auch noch feinste Tröpfchen durch die Maske nach aussen. Alle Masken reduzierten die Menge der ausgestossenen Tröpfchen aber deutlich und verringerten – unterschiedlich stark – die Verteilung der Tröpfchen nach einem kräftigen Husten im Raum.

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