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Pfarrer Paul Kleiner und Pastoralassistentin Karin Reinmüller kommen als Seelsorger regelmässig mit dem Thema Tod in Berührung. Annabarbara Gysel

Sterben als Realität des Lebens

Für Pastoralassistentin Karin Reinmüller und Pfarrer Paul Kleiner ist begleiteter Suizid kein Tabuthema. Ihnen ist es ein Anliegen, dass die Menschen lernen, darüber zu reden und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Pfarrer Paul Kleiner und Pastoralassistentin Karin Reinmüller kommen als Seelsorger regelmässig mit dem Thema Tod in Berührung. Annabarbara Gysel

Veröffentlicht am: 29.09.2019 – 15.50 Uhr

«Der Tod ist todsicher» – die Worte von Paul Kleiner sind hart, doch sie entsprechen der unbeschönigten Realität. Als Pfarrer der Reformierten Kirche Pfäffikon hat er in seinem Alltag oft mit dem Tod zu tun und gelernt, offen darüber zu sprechen. Etwas, das vielen Menschen nicht gegeben ist. Themen wie Tod, Totsein oder Sterben werden grossräumig umschifft. Genauso unliebsam sind Gespräche über begleiteten Suizid – obwohl das Thema immer wieder Zündstoff für Diskussionen liefert.

Persönliche Erfahrungen

Ist es ein Akt der Nächstenliebe, wenn man einen Menschen aktiv dabei unterstützt, aus dem Leben zu scheiden oder ist es menschenunwürdig? Darf ich meinem Leben selber kontrolliert ein Ende setzen oder ist das wider jede gesellschaftliche Norm? An diesen Fragen scheiden sich die Geister. Umso schwieriger ist es, sich eine eigene Meinung zu diesem sensiblen Thema zu bilden. Dem möchte Paul Kleiner zusammen mit Karin Reinmüller, Pastoralassistentin der Katholischen Kirche Pfäffikon, entgegenwirken.

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