John Dornbierer will sein Leben niederschreiben – in Dossiers. eines besteht aus seinen Jobs. Ein weiteres aus seinen Erlebnissen. Dokumentiert ist praktisch alles mit Fotografien. Dornbierer entschuldigt sich. Die seien drüben in der Scheune . Während eines grossen Umbaus sei alles ein bisschen durcheinander geraten.
In seinem Kopf ist alles klar. Der Wernetshauser ist kürzlich 80 geworden. In den letzten 60 Jahren hat er die Welt erkundet; Ecken, die zuvor kaum ein zivilisierter Mensch gesehen hatte. Er war Dingojäger, Pressefotograf, Tellerwäscher, Filmstatist, Seidenmaler, Reiseleiter, Model und manches mehr.
Was trieb Sie an, in Ihrem Leben ständig Neues tun und sehen?
John Dornbierer: Das war immer meine Grundphilosophie. Ich las als Kind schon viele Bücher über Welten, die weit weg waren. Ich las chinesische Philosophen, Karl May und dergleichen. Ich merkte, dass mich Asien anzog. Zudem lernte ich gerne Dinge, die unüblich waren. Ich besuchte ganz jung einen Kurs in Bauchatmung bei einer Inderin. Und ich lernte Messerwerfen. Ich dachte: Man weiss ja nie. Ich spielte Geige, war im Schachclub.
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