Als der Mond am Abend des 7. Augusts aufging, war das Maximum dieser bescheidenen partiellen Mondfinsternis bereits vorbei. Noch in der hellen Dämmerung endete die Kernschattenphase. Doch bis dahin boten sich reizvolle Fotomotive, als der «angeknabberte» Mond knapp über dem Horizont in der Gegendämmerung stand.
Gute optische Verhältnisse
Halbschatten- und partielle Mondfinsternisse lassen sich in Horizontnähe besonders gut beobachten, weil durch die Abschwächung der Strahlung des Mondlichts in den horizontnahen Luftschichten der Schatten auf dem Mond kräftiger in Erscheinung tritt als bei einer Position hoch am Himmel. Dieser Effekt in Verbindung mit verbreitet gutem Wetter führte zu einer rekordverdächtigen Anzahl an eindrucksvollen Fotos und Videos.
Aufnahme von der Chrinne aus
Andy Rossi hatte sich in der Chrinne unterhalb der Farneralp postiert, als er das Bild des Mondes hinter den Bäumen schoss. Seine Aufnahme machte im jüngsten Wettbewerb «Leserbild der Woche» das Rennen. René Widmer, der sich auch in Wald postiert hatte, nahm den Mond über den Churfirsten auf. Er landete auf Platz 3, ganz knapp geschlagen vom Fischer auf dem Greifensee, den Peter Rahm aufgenommen hatte (Siegerbilder siehe unten).
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