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Immer mehr Bauern verkaufen ihre Produkte direkt ab Hof, auch im Oberland. Im Bild: Kundin im Hofladen des Hofs Oberdorf in Bäretswil. (Foto: Nathalie Guinand)

Der Hofladen: Regionalität als Geschäftsmodell

Bei Bauern ist die Direktvermarktung immer populärer geworden, die Zahl der Hofläden steigt. An drei langjährigen Betrieben aus dem Oberland zeigt sich, wie wichtig die Läden für die Wertschöpfung inzwischen sind.

Immer mehr Bauern verkaufen ihre Produkte direkt ab Hof, auch im Oberland. Im Bild: Kundin im Hofladen des Hofs Oberdorf in Bäretswil. (Foto: Nathalie Guinand)

Veröffentlicht am: 05.02.2018 – 06.00 Uhr

Regionalität, besonders im Lebensmittelbereich, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dies belegt eine Meldung, die der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) Mitte Januar publiziert hat: Demnach ist die Zahl der Bauernbetriebe, die Produkte direkt ab Hof verkaufen, seit 2010 um 60 Prozent gestiegen.

Simone Hunziker von der landwirtschaftlichen Beratungszentrale Agridea führt diese Entwicklung auf den Preisdruck in der Landwirtschaft zurück: Die Direktvermarktung sei eine Möglichkeit der Diversifikation, die die Wertschöpfung innerhalb des Betriebes vergrössere. Unterstützt werde diese Strukturanpassung durch den anhaltenden Boom zu saisonalen und regionalen Produkten.

Kein neues Phänomen

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