Mehr als 1000 Erdbeobachtungssatelliten umkreisen unseren Planeten. Dazu gehören auch verschiedenste Satelliten der 1975 gegründeten Europäischen Weltraumorganisation ESA. Die Schweiz ist eines der Gründungsmitglieder: Sie leistet einen jährlichen Finanzierungsbeitrag von 185 Millionen Franken an die ESA. Dies ermöglicht es Schweizer Forschenden, sich um Forschungszuschüsse für ESA-Missionen und -Projekte zu bewerben.
Aber auch Unternehmen profitieren vom Schweizer ESA-Engagement: Ein Teil der Schweizer Beiträge fliesst in Form von Aufträgen – zum Beispiel für den Bau von Messinstrumenten – an die Industrie zurück. Auch der wissenschaftliche National Point of Contact (NPOC) für Satellitendaten als Teil der «Space Exchange Switzerland»-Initiative verfolgt das Ziel, das Schweizer Investment in die ESA möglichst rentabel zu gestalten. Seine Aufgabe: die breite und kommerzielle Nutzung von Daten der ESA-Erdbeobachtungssatelliten in der Schweiz zu fördern.
Satellitendaten ersetzten Reisen
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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