Ein Autofahrer fährt in der Dämmerung eine ruhige Landstrasse entlang. Plötzlich springt ein Schatten auf die Strasse. Quietschende Bremsen, ein Knall, schon ist es passiert: Er hat ein Reh angefahren. Solche Unfälle können jedem zustossen. Sie passieren im Schnitt wöchentlich.
Im letzten Jahr wurden im Kanton 5364 tote Wildtiere gezählt. Nicht ganz die Hälfte davon, 2416 Tiere, sind bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Dies entspricht der Auswertung vom kantonalen Jagd-Adjunkt Jürg Zinggeler, der die Informationen der Jagdreviere zusammengetragen hat. Die Kantonspolizei spricht sogar von 4500 Fällen, wobei dort auch Haustiere erfasst sind. Erst recht heikel wird es beim Wechsel von Sommer- auf Winterzeit.
Achtung Wildwechsel!
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