nach oben

Anzeige

Blaulicht
abo
Eine Frau mit längeren Haaren im rötlichen Zwielicht.

In der Schweiz mussten die Frauen für einen Escort-Betrieb arbeiten und den grössten Teil ihrer Einkünfte abgeben. (Symbolbild) Foto: Pixabay

Bezirksgericht Pfäffikon

Mutmasslicher Menschenhändler wird angeklagt

Ein Spanier soll mehrere Frauen aus Südamerika in der Schweiz als Sexarbeiterinnen ausgebeutet haben. In Kürze soll ihm der Prozess gemacht werden.

In der Schweiz mussten die Frauen für einen Escort-Betrieb arbeiten und den grössten Teil ihrer Einkünfte abgeben. (Symbolbild) Foto: Pixabay

Veröffentlicht am: 27.09.2023 – 13.51 Uhr

Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen mutmasslichen Menschenhändler erhoben. Sie wirft dem 32-jährigen Spanier vor, ein schweizweit agierendes Prostitutionsnetzwerk betrieben zu haben. Über zwei Dutzend Frauen wurden ausgebeutet.

Der Beschuldigte, der ursprünglich aus Südamerika stammt, warb gemäss Angaben der Staatsanwaltschaft gezielt Frauen aus Südamerika an, oft auch unter Vorspiegelung falscher Tatsachen.

In der Schweiz habe er die Frauen dann in Unterkünften im Kanton Aargau und im Kanton Zürich untergebracht und illegal für seinen Escort-Betrieb arbeiten lassen. Mehrere Frauen mussten ihre Einkünfte grösstenteils abgeben. Die Bedingungen für die Sexarbeit seien vom Beschuldigten diktiert worden.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Anzeige

Anzeige