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Kein Parkieren auf diesem Vorplatz: Die Holzstelen erfüllen ihren Zweck. Foto: Almut Berger

Mit Phalli gegen Falschparkierer

Parkplatzsperren können auch edel sein. In Illnau beflügeln sie dazu die Fantasie der männlichen Dorfjugend.

Kein Parkieren auf diesem Vorplatz: Die Holzstelen erfüllen ihren Zweck. Foto: Almut Berger

Veröffentlicht am: 23.11.2022 – 14.53 Uhr

Parkplatzsperren sind in der Regel aus Metall und entsprechend grau. Schliesslich sollen sie Autofahrende daran hindern, ihren fahrbaren Untersatz dort zu parkieren, wo dieser nichts zu suchen hat. Da kann es nur von Vorteil sein, wenn sie eine gewisse Robustheit und Seriosität ausstrahlen. Und mag auch mal irgendwo ein rot-weiss gestreiftes oder gelbes Exemplar seinen Dienst versehen – sexy ist anders.

Dass Parkplatzsperren aber auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügen können, zeigt sich in Illnau an der Usterstrasse 11. Auf dem Plätzchen der Firma Wohnderbar und parallel zur Fahrbahn stehen neuerdings drei knapp mannshohe Stelen, gedrechselt aus heimischem Eichenholz und jede für sich ein Unikat.  

Aufstellen lassen haben sie Maya und Adrian Jaggy, die das schöne alte Haus 2018 erwerben konnten. Vor drei Jahren ist Adrian Jaggy dann mit seinem Einrichtungsgeschäft in die ehemaligen Schalterräumlichkeiten der Bank Avera eingezogen. Von dieser zeugt heute bloss noch ein Geldautomat an der Hausfront, der zwar gäbig für ihn und seine Kundschaft sei. Aber auch dazu führe, dass regelmässig «Geldzieher» direkt vor seinem Schaufenster parkierten. «Meist zwar nur kurz, aber die schöne Sicht aufs Schaufenster versperrt es doch.»

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