«Sehr viele»: Selbst der Verteidiger des Mannes, der kürzlich vor Bezirksgericht Uster stand, fasste die Menge der verbotenen Handlungen seines Mandanten nur noch in diesem allgemeinen Begriff zusammen. Denn der Beschuldigte hatte über etwa fünf Jahre hinweg nicht einfach ab und zu mal illegales Datenmaterial aus dem Internet heruntergeladen, sondern in sehr grossen Mengen.
Kinder, Tiere, Gewalt
Rechnet man die in der Anklageschrift aufgelisteten Dateien zusammen, kommt man auf 64'205 Bilder und 2088 Filme. Insgesamt also über 66'000 Dokumente. Vielleicht waren es sogar noch mehr, steht doch in der Anklage vor diesen Zahlen der Begriff «mindestens».
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch