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Neben der zivilen Feuerwehr rückten auch Militärfahrzeuge zur Brandbekämpfung aus. PD/Leserreporter

Flächenbrand in der Nähe von Bäretswil

Neben der zivilen Feuerwehr rückten auch Militärfahrzeuge zur Brandbekämpfung aus. PD/Leserreporter

Veröffentlicht am: 13.06.2022 – 12.42 Uhr

In einem kleinen Waldgebiet nahe Bäretswil ist es am späten Montagvormittag zu einem Brand gekommen. Wie ein Leserreporter berichtet, rückten die ersten Einsatzkräfte gegen 11.50 Uhr aus – darunter auch Fahrzeuge des Sicherheitsdienstes der Militärpolizei.

Mehrere Löschfahrzeuge von Feuerwehren aus anderen Regionen seien in Begleitung von Polizeiwagen zur Einsatzstelle gefahren. Zirka eine halbe Stunde später habe sich auch eine Einheit der Feuerwehr Bäretswil auf den Weg gemacht.

Brand in Bundesgelände

Laut einem Sprecher der Kantonspolizei Zürich hat eine Fläche von zirka fünf mal 15 Metern gebrannt. «Das Feuer konnte inzwischen gelöscht werden.»

Da sich es sich bei der an einem Hang gelegenen Brandstelle um Bundesgelände handele, sei nebst der zivilen Feuerwehr auch die Betriebsfeuerwehr des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ausgerückt.

Unterholz verbrannt

Der Brand geht auf ein «gewolltes, kontrolliertes Entfachen des Unterholzes an jener Stelle» zurück, wie der Sprecher mitteilt. Dieser Vorgang habe vor einigen Tagen in Absprache mit dem Förster, den Eigentümern und allen Beteiligten stattgefunden und sei regelmässig kontrolliert und überprüft worden. «Heute hat man dann eine starke Rauchentwicklung bemerkt und musste ausrücken.»

Dass das Unterholz überhaupt entfacht wurde, hat einen einfachen Grund, wie der für Bäretswil zuständige Förster Pascal Sturm erklärt. Ihm zufolge befindet sich die Brandstelle an einem Wassergraben, der zu einem darunter gelegenen Bunker führt. Von dort läuft das Wasser durch einen Schacht ab.

Infolge Holzschlag drohte dieser Schacht eines Tages zu verstopfen. Vorsorglich habe man sich entschieden, die Astansammlung anzuzünden. Eine maschinelle Beseitigung sei wegen der schwierigen topograpgischen Verhältnisse am Hang nicht möglich gewesen.


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