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Achtung Gefahr: Hundebesitzer sollten ihre Vierbeiner nicht in den Greifensee springen lassen. Grund sind Blaualgen. Symbolbild: Pixabay

Stadtpolizei Uster warnt vor gefährlichen Blaualgen im Greifensee

Zwei Hunde sind bereits im Tierspital verstorben. Der Grund? Eine mögliche Blaualgenvergiftung. Jetzt warnt die Stadtpolizei Uster Hundebesitzer.

Achtung Gefahr: Hundebesitzer sollten ihre Vierbeiner nicht in den Greifensee springen lassen. Grund sind Blaualgen. Symbolbild: Pixabay

Veröffentlicht am: 15.05.2022 – 12.00 Uhr

Hunde anleinen und nicht im Greifensee baden oder trinken lassen. Dazu rät derzeit die Stadtpolizei Uster in einer Mitteilung und Infotafeln am Ufer des Sees. Dies, weil der Verdacht auf Blaualgen bestehe.

Die Einnahme der giftigen Pflanze kann für Menschen und Tiere gesundheitsgefährdende Folgen haben. Bei der Kantonspolizei hat man derzeit Kenntnis von zwei Hunden, die in Niederuster am Greifensee unterwegs waren und nach einer Einlieferung ins Tierspital verstorben sind. 

Auffällige Verfärbungen

Zu einer Gefährdung von Mensch und Tier kann es kommen, wenn grössere Mengen von Wasser mit einem hohen Gehalt an Blaualgen, sogenannten Cyanobakterien, verschluckt werden. Bei Menschen mit empfindlicher Haut kann es auch bei Hautkontakt zu Irritationen kommen. Eine potentielle Gefahr ist gut erkennbar, weil das Wasser eine auffällige Verfärbung aufweist.

Gemäss eines Merkblatt des Kantons sollen folgende Verhaltensregeln beachtet werden: 

  • Wenn man aufgrund der Algendichte im knietiefen Wasser die eigenen Füsse nicht mehr klar erkennen kann, raten wir vom Baden ab.
  • Auffällig gefärbte Wasserflächen mit Schlieren oder Flocken meiden.
  • Personen mit empfindlicher Haut (dazu zählen auch Kleinkinder) sollen das Baden im See auf Bereiche mit klarem Wasser beschränken.
  • Verschlucken von Wasser vermeiden.
  • Nach dem Baden gut duschen und gründlich abtrocknen.
  • Spielen und Trainieren mit Hunden an Gewässern auf dafür geeignete Uferbereiche mit klarem, farblich unauffälligem Wasser beschränken.
  • Hunde nicht gefärbtes Wasser trinken lassen und bei Kontakt Fell auswaschen, da Aufnahme von Cyanobakterien durch Fell ablecken möglich ist.

(erh) 


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