Flugsportgruppe Zürcher Oberland unschuldig im Zwielicht
Letzte Woche wurde bekannt, wieso 2017 ein privates Flugzeug nahe des Flugplatzes Speck-Fehraltorf abstürzte. Die dort beheimatete Flugsportgruppe Zürcher Oberland legt Wert darauf zu informieren, dass sie nicht involviert war.

In einem Beitrag vom 14. Januar 2022 berichtete züriost über den Abschlussbericht eines Flugunfalls aus dem Jahr 2017, bei dem nahe des Flugplatz Speck-Fehraltorf ein Privatflieger des Typs Jodel D11-2 involviert war. Darin hiess es, dass eine an jenem Flugplatz ansässige Flugschule und ein Fluglehrer ohne gültige Lizenz involviert gewesen seien.
Am Montag nun hat die Flugsportgruppe Zürcher Oberland (FGZO) eine Medienmitteilung veröffentlich – dies, wegen verschiedener besorgter Nachrichten von Flugschülern, Piloten und aus der Bevölkerung.
Unfallfreier Betrieb seit Jahrzehnten
«Besagter Vorfall steht in keinerlei Zusammenhang mit unserer Flugschule oder unseren Fluglehrern», wie Daniel Stäubli, Pressesprecher der FGZO am Montag mitteilt.
«Die Flugschule der FGZO kann auf einen seit Jahrzehnten unfallfreien Betrieb zurückblicken und erfüllt sämtliche gesetzlichen Auflagen des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl)», heisst auf der Website des Vereins. «Die FGZO führt die Pilotenausbildung innerhalb der SwissPSA (Swiss Pilot School Association) als zertifizierte Flugschule durch.»
So handelt es sich bei der vom Unfall betroffenen Firma um eine kleinere, private Flugschule, die ebenfalls auf dem Flugplatz Speck domiziliert ist und dort ihre Maschinen stationiert hat. (erh)
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