Ein Stalker der extremeren Sorte: Das ist der Eindruck, wenn man die Anklageschrift gegen einen Mann liest, der sich vor ein paar Tagen vor einer Einzelrichterin am Bezirksgericht Pfäffikon verantworten musste. Denn laut dieser Anklage hat der heute 57-Jährige zwischen Anfang 2017 und Mitte 2020 seine von ihm getrennt lebende Ehefrau unzählige Male belästigt.
Er drangsalierte sie mit Anrufen, SMS und Whatsappnachrichten – darunter auch Todesdrohungen. So hat der Täter seinem Opfer einmal innert zwei Tagen über 20 Mal telefoniert und einmal gar innerhalb von nicht einmal zwei Stunden gleich zwölf Mal. Anrufe, die laut Anklage zudem «zu jeder Tages- und Nachtzeit» stattfanden. Zudem verfolgte er sie im Auto und zu Fuss.
Peilsender am Auto montiert
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