Akku explodiert während dem Laden
In Wetzikon explodierte der Akku eines ferngesteuerten Autos. Der Schaden hielt sich in Grenzen, weil die Bewohner laut Feuerwehr «beherzt» reagierten.

Glück im Unglück für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzackerstrasse in Wetzikon: Eine Akku-Explosion hatte am 23. Dezember keine schwerwiegenden Folgen, wie die Feuerwehr Wetzikon-Seegräben heute Sonntag mitteilt.
Über 300 Grad heiss
Der Akku eines ferngesteuerten Autos sei während des Ladens explodiert. Weil er sich in einem feuerfesten Sack befunden habe und der Ladevorgang zudem beaufsichtigt worden sei, hätten die Bewohner den Akku auf den Balkon bringen und mit einer Löschdecke bedecken können, ehe sie die Feuerwehr alarmierten. Diese fand einen noch immer über 300 Grad heissen und rauchenden Akku vor und transportierte ihn in einem speziellen Behälter ab.
Sicherheitsvorkehrungen eingehalten
Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, in der Wohnung entstand zudem kein Sachschaden – lediglich der Holzboden auf dem Balkon sei «etwas in Mitleidenschaft gezogen» worden, wie es in der Mitteilung heisst.
«Dank dem beherzten Eingreifen der Bewohner und weil die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen eingehalten wurden, konnte Schlimmeres verhindert werden», schreibt die Feuerwehr weiter.
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