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Ulrich Meyer ist seit 2016 Präsident des Schweizerischen Bundesgerichts. Er ist Mitglied der SP. Foto: Ruben Wyttenbach

«Kein Mensch ist ohne Fehler, das gilt auch für mich»

Der Präsident des Bundesgerichts äusserte sich sexistisch über eine Kollegin. Nun schildert Ulrich Meyer den Vorfall im Detail und bittet um Entschuldigung.

Ulrich Meyer ist seit 2016 Präsident des Schweizerischen Bundesgerichts. Er ist Mitglied der SP. Foto: Ruben Wyttenbach

Veröffentlicht am: 11.06.2020 – 06.53 Uhr

Herr Meyer, wieso haben Sie als Bundesgerichtspräsident eine Bundesstrafrichterin als «magersüchtig», «mit einem giftigen Blick» und als «quasselig» bezeichnet und gesagt, Sie könnten sie nicht länger als zwei Sekunden anschauen?

Wohl einfach, weil Menschen Fehler machen. Diese Äusserungen waren falsch, sie entsprechen auch nicht meinem Bild dieser Kollegin, die ich sehr schätze. Ich bedauere diesen Fehler und habe mich bei ihr in aller Form entschuldigt.

Sie untersuchten Anfang Jahr, als Sie das sagten, mit der Verwaltungskommission des Bundesgerichts Vorkommnisse am Bundesstrafgericht wie angeblichen Sexismus und mögliches Mobbinggegen Tessiner Angestellte. Die Befragung der betroffenen Richterin stand an. Können Sie den genauen Kontext Ihrer Entgleisung beschreiben?

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