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Das Bezirksgericht Pfäffikon schickte einen Entführer in eine «dringend» nötige Therapie. Archivfoto: Nicolas Zonvi

«Kleine Verwahrung» für einen Entführer

Beziehungsdiskussion mit extremem Ende: Ein Mann entführte seine Ex-Freundin für mehrere Stunden in einen Wald bei Wila. Dafür schickt ihn das Gericht nun in eine stationäre Therapie.

Das Bezirksgericht Pfäffikon schickte einen Entführer in eine «dringend» nötige Therapie. Archivfoto: Nicolas Zonvi

Veröffentlicht am: 06.05.2020 – 09.00 Uhr

Das Treffen eines damals 34-Jährigen mit seiner fast gleich alten früheren Freundin eines Abends im Frühling 2019 sollte einfach eine Diskussion über ihre Beziehungsprobleme werden. Doch der Mann fuhr die Frau in ihrem eigenen Auto in einen Wald bei Wila, sprach dort stundenlang auf sie ein, bedrohte sie und schlug sie. Nach acht Stunden Panik und Todesangst gelang es der Frau, sich am frühen Morgen zu befreien. Ihr Peiniger wurde kurz danach in Hittnau verhaftet und sitzt seither hinter Gittern.

Urteil wie von Anklage gefordert

Der Mann musste sich Anfang April vor dem Bezirksgericht Pfäffikon verantworten – nun liegt das Urteil vor. Der Oberländer wurde der Freiheitsberaubung und Entführung sowie zweier Nebendelikte schuldig gesprochen.

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