Gefängnisstrafe für häusliche Gewalt – und trotzdem frei
Ein Paar aus dem Glatttal hat immer wieder Streit, es werden Schläge ausgeteilt, vor allem durch den Mann. Dafür fasste er nun zwar eine Haftstrafe, verliess das Gericht aber dennoch als freier Mann.

«Ich bin ein bisschen ein temperamentvoller Mensch», beschrieb sich der Italiener, der am Donnerstag vor Bezirksgericht Uster stand. Ein Temperament, das sich regelmässig in Form von Gewalt entlädt, glaubt man der Anklage. Sie listet nämlich eine Reihe von Taten auf: Todesdrohungen, Würgen, Schläge – meistens gegen das Gesicht – mit Hand und Faust und einmal mit einer Adilette, Schläge des Kopfes gegen eine Toilette, Beschimpfungen, Anspucken.

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