«Hetisch vielicht lust mit mir und minere frau zäme … mit eus zu kuschle … alles was dezue ghört … wo ich dich entjungfere duen.» So holprig deutsch geschrieben wie die Chats, die an einem Februarmorgen 2019 von einer Wohnung im Bezirk Hinwil aus verschickt wurden, so klar war die Absicht: Da wollte ein Mann ein Mädchen zum Sex mit seiner Frau gewinnen und dabei dem Teenager gleich noch seine Jungfräulichkeit nehmen.
Doch hinter dem Mädchen, das sich da auf der Internet-Chatplattform bewegte und während des Nachrichtenaustausches mehrfach betonte, es sei erst 14-jährig, verbarg sich ein Zürcher Kantonspolizist. So resultierte aus der Unterhaltung dann nicht ein Sex-Treffen im Oberland, sondern ein Strafverfahren.
«Hirn nicht eingeschaltet»
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