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Beim «Leopard» gingen die Lichter aus

Ein 1500 PS starker Armeepanzer ist am Dienstagabend auf der Hauptstrasse zwischen Bauma und Bäretswil stehengeblieben. Offenbar gab es ein Problem mit der Batterie.

Veröffentlicht am: 30.10.2019 – 10.51 Uhr

Es ist ein Bild, das man nicht alle Tage sieht. Am Dienstagabend blieb ein Leopard Kampfpanzer der Schweizer Armee auf der Bäretswilerstrasse in Neuthal stehen. Das 56 Tonnen schwere Gefährt blockierte mehr als die halbe Strasse und sorgte für kleinere Verkehrsstaus. Auch für den Bus wurde es äusserst eng. Der Fahrer der Linie 850 musste sein Gefährt über den Strassenrand hinaus zirkeln, um passieren zu können.

Laut Leserreporter Sebastian Köhler war ein Problem mit der Batterie die Ursache für die Panne am Kettenpanzer. «Die Panne dauerte einige Stunden», sagt Köhler. «Die Panzerbatterie wurde überbrückt, danach lief der Panzermotor noch einige Stunden im Stand.» Heute Morgen sei er dann weg gewesen.

Armeesprecher Daniel Reist kann keine genaueren Angaben zum Vorfall machen. «Panzern, die eine Panne haben, rennen wir nicht nach.» Derzeit sei das Panzerbataillon 12 unterwegs. Es sei normal, dass so etwas einmal passieren könne, sagt Reist. Falls man das Problem vor Ort nicht beheben könne, würden die Panzer mit dem sogenannten Bergepanzer Büffel abgeschleppt.

Ältester aktiver Panzerverband

Gemäss Webseite der Armee handelt es sich beim Panzerbataillon 12 um den ältesten noch aktiven Panzerverband der Schweizer Armee. Der 1956 aufgestellte Verband verfügt über knapp 80 Panzerfahrzeuge. Die zwei Hauptwaffensysteme sind der Kampfpanzer Leopard WE und der Schützenpanzer 2000 mit Platz für acht Panzergrenadiere.

Offenbar kam es zu keinen grösseren Verkehrsbehinderungen. Die Polizei war aufgrund der Panne nicht im Einsatz, wie Polizeisprecher Florian Frei mitteilt.


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