Die Kantonspolizei registriert jährlich, an welchen Stellen es am häufigsten zu Unfällen kommt. In der aktuellsten Statistik beruft sie sich auf polizeilich registrierte Unfälle im Zeitraum von 2016 bis 2018. Eine Kreuzung in Dübendorf liegt kantonsweit sogar an der Spitze. Demzufolge steht sie auch zuoberst auf der Liste der sieben gefährlichsten Strassenabschnitte in der Region.
Platz 7 | Illnau
Auch Kreisel sind keine Garantie für einen unfallfreien Verkehrsfluss, wie der Rösslikreisel in Illnau beweist. Am Zusammentreffen der Uster-/Kempttal- und Effretikonerstrasse kam es während dreier Jahren zu zehn Kollisionen – fünf Mal mit Verletzten, fünf Mal nur mit Sachschaden.
Platz 6 | Fällanden
Ein weiterer Kreisel-Unfallschwerpunkt befindet sich in Fällanden. Beim Kreisel Letzacher registrierte die Polizei zehn Unfälle. Obwohl der Kreisel im Ausserortsbereich liegt, gibt es nicht deutlich mehr Verletzte. In vier Fällen resultierte lediglich Sachschaden.
Platz 5 | Wetzikon
Schon wieder ein Kreisel: Ziemlich heimtückisch ist offenbar auch der Ochsenkreisel in Kempten, wo sich zehn Unfälle ereigneten. In sechzig Prozent der Fälle verletzten sich dabei Personen.
Platz 4 | Uster
Die Stadt Uster ist berüchtigt für ihre vielen Bahnübergänge. Ganz in der Nähe des einen befindet sich ein Unfall-Hotspot. Zwölf Mal kollidierten unvorsichtige Autofahrer an der Kreuzung Winterthurer-/Bank-/Brandstrasse. In sieben Fällen entstand lediglich Sachschaden.
Platz 3 | Hinwil
Mitten im Wohnquartier liegt der Unfallschwerpunkt bei der Kreuzung Überland- und Gossauerstrasse. Hier knallte es im Beobachtungszeitraum 14 Mal – sechs Mal mit Verletzungsfolge.
Platz 2 | Wangen-Brüttisellen
Beachtliche 21 Mal kam es an der Kreuzung Zürich-/Dorf-/Halden-/Riedmühlestrasse zu Kollisionen. In den meisten Fällen gingen die Zusammenstösse glücklicherweise glimpflich aus. Sechs Unfälle forderten allerdings Verletzte.
Platz 1 | Dübendorf
Nicht weniger als 45 Unfälle hat die Kantonspolizei Zürich am Lichtsignal bei der Kreuzung Überland-/Neugut-/Ringstrasse gezählt – das ist kantonaler Rekord! In 33 Fällen entstand nur Sachschaden, bei zwölf Unfällen gab es Verletzte.
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