Ausdrücklich nur für geschäftliche Zwecke hatte ein Kroate, der in einem grossen Zürcher Oberländer Unternehmen arbeitete, von seinem Arbeitgeber eine Mastercard erhalten. Nur: Der Mann bezog mit der Kreditkarte dann «praktisch ausschliesslich Waren, Wertsachen und auch Bargeld in eigenem, privaten Interesse», wie eine Anklageschrift festhält, die später zu den Vorfällen erstellt wurde. So bezahlte der Angestellte mit dem «Plastikgeld» unter anderem elektronische Artikel, Nahrungsmittel und Kleider. Innert zehn Monaten im Jahr 2016 kam es zu Belastungen von fast 24'000 Franken, wie am kürzlich vor dem Bezirksgericht Hinwil durchgeführten Prozess gegen den Mann bekannt wurde.
Abrechnungen gefälscht
Um diese widerrechtlichen Käufe zu verschleiern, frisierte der Mitarbeiter die Abrechnungen der Kartenfirma. Anschliessend reichte er entsprechend «bereinigte» Fassungen beim Arbeitgeber ein.
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