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Messerstiche gegen zwei Männer am Bahnhof Rüti bringen den Täter zwölf Jahre ins Gefägnnis. (Symbolfoto: Mano Reichling)

Messerstecher von Rüti muss für 12 Jahre ins Gefängnis

Das Bezirksgericht Hinwil schickte einen jungen Mann, der am Bahnhof Rüti durch Messerstiche einen Mann beinahe tötete, zwölf Jahre ins Gefängnis. Eine absolut angemessene Strafe, fand nun das Obergericht.

Messerstiche gegen zwei Männer am Bahnhof Rüti bringen den Täter zwölf Jahre ins Gefägnnis. (Symbolfoto: Mano Reichling)

Veröffentlicht am: 28.05.2019 – 06.00 Uhr

In den ersten Stunden des 2. Juli 2016, dem damaligen Züri-Fäscht-Samstag, kam es im Bahnhof Rüti zu einem Zusammentreffen vierer Menschen, das für drei von ihnen fatal endete. Bis heute ist jedoch nicht im Detail klar, was genau zwischen den vier in derselben S-Bahn ins Oberland heimkehrenden Festbesuchern passierte.

An Halsschlagader verletzt

Erwiesen ist jedoch, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem damals 19-jährigen Iraker sowie einem 29-jährigen und einem 31-jährigen Deutschen kam. Die 18-jährige Schweizer Freundin des Irakers versuchte noch, den Streit zu schlichten, doch am Schluss blieben die beiden Deutschen durch Messerstiche verletzt zurück, wobei das jüngere Opfer unter anderem eine lebensgefährliche Verletzung der Halsschlagader erlitten hatte. Der Iraker und die Freundin flüchteten, stellten sich Stunden später aber der Polizei.

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