Fast zwölf Jahre lang, bis die Sache im Frühling 2017 aufflog, hatte ein Zürcher Oberländer im Internet Kinderpornobilder gesucht und heruntergeladen. Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft später akribisch eruierten, hatte der Mann 121‘495 Fotos und 1318 Videos aus dem Web kopiert und gespeichert. Das Material zeigte nackte Kinder, die zum Teil auch in sexuelle Handlungen verwickelt waren. Auf einem Dutzend weiterer Dateien waren sexuelle Handlungen mit Tieren zu sehen.
Ein paar der Bilder in einem Chat verbreitet
In Einzelfällen – die zuständige Staatsanwältin spricht von «weniger als zehn Mal» – verbreitete der Mann kinderpornografisches Material, das er gefunden hatte, im Internet weiter. Dies, indem er die Bilder in einen Chatraum mit dem recht eindeutigen Namen «pedo» stellte.
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