«Fische haben ein Problem», sagt die Naturwissenschafterin Eva Baier. Alleine in der Schweiz gebe es über 100’000 Hindernisse in den Flüssen, die ihren Lebensraum durchschneiden. Das seien Kraftwerke, aber auch Verbauungen wie eine drei Meter hohe Schwelle in der Töss in Kollbrunn. «Deshalb gibt es keine Lachse mehr in der Schweiz. Auch andere Arten sind gefährdet.»
Baier hat dabei geholfen, dass die Tiere in Kollbrunn trotzdem eine Möglichkeit haben, die Höhendifferenz zu überwinden. Dort wurde vor drei Jahren die Fischtreppe Steffstep montiert, eine bislang einzigartige Entwicklung der Walter Reist Holding (WRH) mit Sitz in Hinwil (wir berichteten). Die Fischtreppe wurde vor kurzem an den Kanton Zürich verkauft, gestern war die Übergabefeier.
Bachforellen nutzen Steffstep rege
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