Total 170’849 Arbeitsstunden leisteten die Mitarbeitenden im Taglohn und im Beschäftigungsprogramm im Jahr 2016. Dies entspricht einem Wachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahlen zeigen, dass das Angebot des Läbesruums sehr geschätzt wird. Insbesondere die niederschwelligen Arbeitsmöglichkeiten, das auf Förderung ausgerichtete Stufenmodell und die marktgerechten Hilfsarbeiter-Löhne, welche den Mitarbeitenden im Taglohn ausbezahlt werden.
Investitionen für Wachstum
Auf das kontinuierliche Stundenwachstum der letzten vier Jahre hat die Non-Profit Organisation im Jahr 2016 mit einem Investitionsprojekt reagiert. Mit neu geschaffenen Gruppenleiterstellen wurde die hohe Qualität der Anleitung und Betreuung von Teilnehmenden und Taglöhnern sichergestellt. Investitionen in Infrastruktur, Einrichtungen und Fahrzeuge erlaubten es dem Verein, die Arbeitsmöglichkeiten auszubauen.
Eine wichtige Änderung stellte Mitte Jahr der Finanzierungswechsel bei Mitarbeitenden im Taglohn dar. Im Rahmen der Umstellung auf eine rein leistungsorientierte Finanzierung richtet die Stadt Winterthur keine Pauschalzahlungen mehr aus. Stattdessen wurde die Entschädigung pro Taglohnstunde für Personen mit und ohne Sozialhilfe erhöht. Mit diesen Anpassungen übernimmt der Verein Läbesruum ein grösseres finanzielles Risiko, erhält aber im Gegenzug mehr unternehmerische Freiheiten.
Erfolg dank Engagement
Dass der Läbesruum sein Vereinsziel, die soziale und berufliche Integration erwerbsloser Menschen, so erfolgreich betreiben kann ist dem Engagement aller Beteiligten zu verdanken. Die abschliessenden Dankesworte galten der Kundschaft, Spendern, Förderstiftungen, Mitarbeitenden in Festanstellung, im Taglohn und im Beschäftigungsprogramm sowie dem Vorstand.
Das folgende Nachtessen im vereinseigenen Restaurant Eulachstrand rundete die Versammlung genussvoll ab. (eka)
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