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Winterthur hat ein neues Kulturfestival. (Bild: Christian Saggese)

«museum schaffen» präsentiert an Festival «werdegänge»

Das sich in der Pilotphase befindende «museum schaffen» lädt Mitte September in Winterthur zu einem dreitägigen Festival ein. Es befasst sich mit Berufsbiografien, Arbeitswelten und eigenen Entwicklungsmöglichkeiten.

Winterthur hat ein neues Kulturfestival. (Bild: Christian Saggese)

Veröffentlicht am: 15.08.2017 – 13.07 Uhr

Die Audio-Installation «werdegänge» des Künstlers Mats Staub bildet das Herzstück des Festivals vom 15. bis 17. September auf dem Areal Werk 1 des Winterthurer Sulzerareals. Mit ausgewählten Berufsbiografien wird der Wandel der Arbeitswelt aus subjektiver Perspektive beschrieben.

So prallten in den Erzählungen grosse Umwälzungen wie Globalisierung, Digitalisierung und der Wandel der Geschlechterrollen «auf die vermeintlich kleinen Ereignisse, die unsere Biografien prägen», heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Mats Staub verstehe es, aus den Lebensgeschichten wildfremder Menschen Kunstprojekte zu komponieren, die sich im Grenzbereich zwischen Theater und Ausstellung, Literatur und Wissenschaft bewegten. Die Antworten für die Audio-Installation kommen von 30 Winterthurerinnen und Winterthurer, die laut Mitteilung «Einblick geben in ihr persönliches Werden, Wünschen, Suchen, Stolpern und Gelingen».

Referate, Kinovorstellungen, Gespräche und mehr

Das Festival umfasst neben der Audio-Installation auch Referate, Gespräche, Führungen und Kinovorstellungen.

Das «museum schaffen» ist das neu ausgerichtete Stadtmuseum des Historischen Vereins Winterthur, das sich in seiner Pilotphase befindet und dem Thema Arbeit in Geschichte, Gegenwart und Zukunft widmet. (sda)


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