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Ein Kunde griff mit einem Elektroschocker einen Pizzalieferanten an. Der Vorfall ereignete sich gemäss der Stadtpolizei Winterthur letzten Montag. (Symbolbild: Helga Schmadel / pixelio.de)

Kunde greift Pizzakurier mit Elektroschocker an

Ein Pizzakurier ist letzten Montag von einem Kunden mit dem Elektroschocker angegriffen worden. Der alkoholisierte Täter setzte diesen nicht zum ersten Mal ein. Gegenüber der Stadtpolizei Winterthur zeigt sich dieser in beiden Fällen geständig.

Ein Kunde griff mit einem Elektroschocker einen Pizzalieferanten an. Der Vorfall ereignete sich gemäss der Stadtpolizei Winterthur letzten Montag. (Symbolbild: Helga Schmadel / pixelio.de)

Veröffentlicht am: 18.09.2017 – 10.02 Uhr

Zwischen einem Pizzakurier und dessen Kunden kam es letzte Woche am Montagabend, 11. September, kurz vor 23 Uhr an der Stadlerstrasse zu einer Auseinandersetzung. Wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilte, gerieten die beiden Beteiligten anlässlich der Lieferung erst verbal aneinander, dann folgte eine tätliche Auseinandersetzung. Der Kunde ging daraufhin zurück in die Wohnung und holte eine Taschenlampe mit einem integrierten, versteckten Elektroschocker. Diesen setzte er gegen den Pizzalieferanten ein, worauf dieser davon rannte. Der Kurier wurde durch den Angriff nicht verletzt.

Täter aus weiterem Fall bekannt

Der alkoholisierte Täter, ein 24-jähriger Schweizer, konnte vor Ort durch die Stadtpolizei Winterthur verhaftet werden. Der Angreifer zeigte sich in der Befragung gegenüber der Polizei geständig.

Zudem konnte er als Täter in einem weiteren Fall identifiziert werden. In der Nacht vom 2. auf den 3. September konsumierte er in einer Bar mit seiner Begleitung Getränke im Wert von CHF 170.-. Danach verliessen sie die Örtlichkeit, ohne die Konsumationen zu bezahlen. Angestellte der Bar rannten den beiden nach, worauf sie plötzlich mit einem Elektroschocker bedroht wurden. Folglich wurde die Verfolgung abgebrochen. Auch in diesem Fall zeigte sich der Täter gegenüber der Polizei geständig.

Der Mann wurde zuhanden Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland zur Anzeige gebracht. (red)


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