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Irène Bodenmann-Meli und ihr Sohn Lukas sind der Krebsliga Zürich dankbar für ihre Unterstützung. (Bild: Krebsliga Zürich)

Irène Bodenmann-Meli wirbt für Krebsliga Zürich

Die «Sternen»-Wirtin Irène Bodenmann-Meli ist zurzeit auf einigen Plakaten in Winterthur und dem Kanton zu sehen. Die ehemalige Schwingerin und Tochter des zweifachen Königs Karl Meli macht damit Werbung für die Krebsliga Zürich. 2015 erhielt Irène Bodenmann-Meli die Diagnose Lungenkrebs.

Irène Bodenmann-Meli und ihr Sohn Lukas sind der Krebsliga Zürich dankbar für ihre Unterstützung. (Bild: Krebsliga Zürich)

Veröffentlicht am: 14.05.2017 – 21.02 Uhr

Im Jahr ihres 60-jährigen Bestehens lancierte die Krebsliga Zürich jüngst die Kampagne «Wir haben Zeit, Raum & Rat». Dafür werden 2017 insgesamt rund 200 Plakate für jeweils eine Woche im ganzen Kanton hängen – 30 davon auch in Winterthur.

Auf den Werbe-Plakaten sind  verschiedene Personen zu sehen, die entweder selbst an Krebs erkrankt sind oder deren Umfeld mit einer solchen Diagnose zu kämpfen hat. Eine der Werbe-Botschafterinnen ist Irène Bodenmann-Meli zusammen mit ihrem Sohn Lukas.

Grosser Rückhalt im «Turmhaus»

Bei der Wirtin des Restaurants Sternen in Veltheim wurde 2015 Lungenkrebs festgestellt. Seit dieser  erschütternden Diagnose besucht die ehemalige Spitzen-Schwingerin und Tochter des zweifachen Königs Karl Meli regelmässig das «Turmhaus», das von der Krebsliga Zürch betrieben wird, hinter dem Kantonsspital Winterthur.

Die Mitarbeiter im Begegnungszentrum für Betroffene und deren Angehörige seien zusammen mit anderen Krebs-Patienten ein grosser Rückhalt im Leben von Irène Bodenmann-Meli. «Wenn es einem schlecht geht, können das alle im ‹Turmhaus› nachvollziehen. Das hilft extrem», so die «Sternen»-Wirtin.

Dem «Turmhaus» etwas zurückgeben

Mit der Teilnahme an der Kampagne wolle Irène Bodenmann-Meli der Krebsliga Zürich etwas für ihre Unterstützung zurückgeben. Sie betont: «Ich bin in der ‹Turmhaus›-Gemeinschaft so gut aufgehoben. Deshalb will ich ihr auch helfen.»

Mit ihrem Mitwirken gebe sie dem Tabu-Thema Krebs ein Gesicht, was extrem wichtig sei. Irène Bodenmann-Meli erzählt: «Ich habe bereits viele tolle Rückmeldungen erhalten. Die Menschen bedanken sich bei mir, dass ich Betroffenen eine Stimme verleihe.»

Ihr Sohn Lukas, der ebenfalls auf dem Plakat zu sehen ist, sei sofort bereit gewesen, die Aktion zu unterstützen. «Er hat gesagt, er sei dabei, wenn es der Sache dient», berichtet Irène Bodenmann-Meli.

6500 Zürcher erkranken jedes Jahr neu an Krebs

Mit dieser aktuellen Kampagne will die gemeinnützige Organisation darauf aufmerksam machen, dass sie Betroffenen  im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung mit Rat und Tat zur Seite steht. 6500 Menschen erkranken im Kanton Zürich jedes Jahr neu an Krebs. Um diesen Personen auch in Zukunft helfen zu können, ist die Krebsliga Zürich aber auch auf Spenden angewiesen.

Laut Cordula Sanwald habe die Krebsliga Zürich in der Vergangenheit eher zurückhaltend Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Die Sprecherin sagt: «Als Organisation, die sich über Spenden finanziert, müssen wir sehr genau überlegen, wofür wir Gelder einsetzen.»

Mit einer Kampagne im Vorjahr wollte die kantonale Krebsliga aber wieder vermehrt auf sich aufmerksam machen. Die Aktion dieses Jahr knüpft nun an diejenige von 2016 an. «Wie letztes Jahr wollen wir mit der Kampagne ‹Wir haben Zeit, Raum & Rat› zeigen, dass wir ein verlässlicher Partner für Krebs-Betroffene und Angehörige sind. Die diesjährige Aktion ist nun auch mit einem Spendenaufruf verbunden.»

Irène Bodenmann-Meli und die anderen Werbe-Botschafter leisten so einen kleinen Beitrag, damit die Krebsliga Zürich weiterhin Menschen, die von dieser schweren Krankheit betroffen sind, einen gewissen Halt in deren Leben geben kann.

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es auf der Webseite der Krebsliga Zürich. Ausserdem feiert die gemeinnützige Organisation am 28. Juni ihr Sommerfest im Winterthurer «Turmhaus».


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