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Spatenstich mit Bauherren-, Nutzer- und Behördenvertretern, Planer, Unternehmer und ehemalige Landeigner. Von links: Ulrich Sutter, Präsident HGW, Stadtrat Josef Lisibach, Architekt Philippe Esch und Stefan Zollinger, Leiter Bau/Planung HGW. , In den vordersten Häusern entstehen ein Quartierladen mit Bistro, ein Treff und Räume für Kinderbetreuung. Dazwischen der Quartierplatz. (Bilder: zvg)

Im Dorf entsteht ein neues, lebenswertes Quartier

Der erste Akt für ein neues Quartier ist vollzogen. Heute fand der Spatenstich für die Wohnüberbauung Oberzelg in Sennhof bei Winterthur statt. Ein Bauprojekt mit 145 Wohnungen (Bezug: 2018), integriert in fünf Baukörper, für 54 Millionen Franken.

Spatenstich mit Bauherren-, Nutzer- und Behördenvertretern, Planer, Unternehmer und ehemalige Landeigner. Von links: Ulrich Sutter, Präsident HGW, Stadtrat Josef Lisibach, Architekt Philippe Esch und Stefan Zollinger, Leiter Bau/Planung HGW. , In den vordersten Häusern entstehen ein Quartierladen mit Bistro, ein Treff und Räume für Kinderbetreuung. Dazwischen der Quartierplatz. (Bilder: zvg)

Veröffentlicht am: 05.07.2016 – 18.04 Uhr

Sennhof wächst, beim Bahnhof bietet die HGW Heimstätten-Genossenschaft Winterthur bald 145 bezahlbare Wohnungen an. Ins neue Quartier mit Kinderhort und Kindertagesstätte, sollen auch der Dorfladen und ein Quartierraum integriert werden. Heute griffen Stadtrat Josef Lisibach und HGW-Präsident Ulrich Sutter sowie Architekt Philipp Esch zur Schaufel: Spatenstich für eine Überbauung, deren erste Wohnungen zu Beginn des Jahres 2018 bezogen werden können. Angeboten werden sie zu günstigen Konditionen. «Eine Wohnung mit viereinhalb Zimmern wird unter zweitausend Franken Miete kosten», erklärt HGW-Geschäftsführer Martin Schmidli.

Ideal in Bahnhofsnähe

Das neue Quartier entsteht in Bahnhofsnähe. Von dort aus gesehen, sind für die vordersten Häuser ein Quartierladen mit Bistro, ein Quartiertreff und allenfalls Räume für Kinderbetreuung projektiert. Zwischen den Köpfen dieser beiden Hausreihen entsteht ein öffentlicher Quartierplatz. Einen zweiten Platz, etwas weiter hinten, nutzen die Bewohnenden. Gegen Süden wird die Siedlung mit einem Spiel- und Fussballplatz für die Kinder abgeschlossen.

Lebensmittel vom Quartierladen

Den Quartierladen sollen Alina Froelicher, Reto Froelicher und Debora Schönenberger betreiben, die jetzt im «Dorflade» an der Tösstalstrasse wirken. Sie sollen Sennhof weiterhin mit Lebensmitteln versorgen.

Vom Schulhaus in die neue Überbauung zieht der bestehende Kinderhort, den die Stadt Winterthur betreibt. Ob auch eine Kindertagesstätte realisiert werden kann, wird derzeit abgeklärt.

Vision gemeinsam entwickelt

Diese Überbauung wird nicht einfach eine Ansammlung von Mietwohnungen. Die HGW verfolge die Vision, möglichst alle Aspekte des Lebens in Einklang zu bringen, so Martin Schmidli. In Sennhof soll ein lebenswertes Quartier entstehen. Welche Ansprüche sich aus dieser Vision ableiten, klärte die HGW mit Einwohnern in Sennhof und mit Bewohnenden der bereits bestehenden HGW-Siedlung im Dorf. So dient das Torhaus zur Tösstalstrasse hin gemeinschaftlichen Nutzungen. In diesem Treffpunkt darf es auch einmal laut werden. Angedacht ist ein Raum für Feiern, auch eine Holzwerkstatt könnte dort ihren Platz finden. Wer am Schlagzeug Dampf ablassen will, soll das im sogenannten Ideenhaus tun können, ohne andere zu stören.


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