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Die Stadtpolizei Winterthur konnte nach umfangreichen Ermittlungen die Tatverdächtigen verhaften. (Symbolbild: Stapo Winterthur)

Fussballfans nach Schlägereien ermittelt

Am Samstagabend kam es in Winterthur zu gewalttätigen Schlägereien wobei vier Personen verletzt wurden. Die Stadtpolizei Winterthur ermittelte sechs mutmassliche Täter aus dem Fussballfan-Milieu und nahm sie fest.

Die Stadtpolizei Winterthur konnte nach umfangreichen Ermittlungen die Tatverdächtigen verhaften. (Symbolbild: Stapo Winterthur)

Veröffentlicht am: 06.02.2018 – 10.43 Uhr

Eine erste Meldung ging um 21.25 Uhr bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur ein. Am Neumarkt sei es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen. Die ausgerückten Patrouillen nahmen zwei Schweizer im Alter von 17 und 20 Jahren fest, drei Personen mussten mit leichten Verletzungen im Spital behandelt werden. Weitere Tatbeteiligte flüchteten beim Eintreffen der Polizei.

14-Jährigen verletzt

Um 22.20 Uhr ging eine weitere Meldung ein, wonach an der Unteren Vogelsangstrasse ein junger Mann von mehreren Personen zusammengeschlagen worden sei. Die Polizei stiess beim Eintreffen am Tatort auf einen am Kopf verletzten 14-jährigen Buben, der mit mittelschweren Kopfverletzungen ins Spital gebracht werden musste. Den Tätern gelang vorerst die Flucht.

Die ersten Befragungen zeigten, dass zwischen den beiden Fällen ein Zusammenhang bestehen muss. Weiter umfangreiche Ermittlungen der Stadtpolizei Winterthur führten in den darauf folgenden Tagen zur Verhaftung von drei weiteren tatverdächtigen jungen Männern im Alter von 17 bis 20 Jahren.

Wegen Fan-Rivalität

Alle Festgenommenen sind Anhänger der Zürcher Fussballclubs FCZ oder GC. Das Motiv der Auseinandersetzung dürften Fan-Rivalitäten sein. So wurde gemäss polizeilichen Ermittlungen auch der verletzte 14-Jährige vor dem Angriff gefragt, welchen Club er unterstütze. Als er sagte, dass er sich nicht für Fussball interessiere, schlugen die Täter auf ihn ein.

Die Täter sind gegenüber der Polizei geständig und wurden bei der Jungendanwaltschaft, bzw. bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht . (eka)


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