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In ihrem neuen Buch «111 Orte in Winterthur, die man gesehen haben muss» werden Orte und ihre Geschichten beschrieben. Hier zum Beispiel die Hexengasse... (Bild: Georg Holubec), ...das Geisterhaus...(Bild: Georg Holubec), ...und die Winterthurer Mammutbäume. (Bild: Georg Holubec), Fotograf Georg Holubec und Autorin Corinne Päper (Mitte) beantworten die Fragen von Antonia Fischer zu Ihrem Werk. (Bild: duf)

111 Orte für Winterthurer und Auswärtige

In Winterthur gibt es viele Sehenswürdigkeiten, die nicht einmal Einheimische kennen. Autorin Corinne Päper hat in ihrem neuen Buch 111 solcher Orte aufgelistet, die für Winterthurer und Ortsfremde interessant sein könnten.

In ihrem neuen Buch «111 Orte in Winterthur, die man gesehen haben muss» werden Orte und ihre Geschichten beschrieben. Hier zum Beispiel die Hexengasse... (Bild: Georg Holubec), ...das Geisterhaus...(Bild: Georg Holubec), ...und die Winterthurer Mammutbäume. (Bild: Georg Holubec), Fotograf Georg Holubec und Autorin Corinne Päper (Mitte) beantworten die Fragen von Antonia Fischer zu Ihrem Werk. (Bild: duf)

Veröffentlicht am: 31.08.2017 – 14.12 Uhr

Wussten Sie, dass in Winterthur ein Geisterhaus und Mammutbäume stehen? Oder welche Geschichte sich hinter der Hexengasse verbirgt? Nicht nur Auswärtigen, auch manchen Einheimischen dürften solche  Sehenswürdigkeiten noch unbekannt sein. Und genau diese Lücke möchte Corinne Päper mit ihrem neuen Buch «111 Orte in Winterthur, die man gesehen haben muss» schliessen.

«Viele beliebte Besuchs-Orte sind für Gäste schon in diversen Reiseführern beschrieben. Mit meinem Buch will ich aber andere neue Platze aufzeigen und welche Geschichten dahinter stecken», sagt die Autorin an der Vorstellung ihres Werkes in der Stadtbibliothek Winterthur. Deshalb ziele das Buch nicht nur auf Touristen, sondern vor allem auf Einheimische ab und sei kein klassischer Reiseführer.

Drei Texte pro Woche

Über vier Jahre lang war Corinne Päper mit dem Projekt beschäftigt. «Ich habe bestimmt jedes Winterthurer Quartier mindestens einmal umrundet und mit diversen Menschen gesprochen. Denn viele Geschichten kannte ich selbst noch nicht», so Päper. Orte, die eine ihr noch unbekannte Story zu erzählen haben, seien deshalb für sie am sehenswertesten gewesen.

Im August letzten Jahres begann sie dann mit der Schreibarbeit, die bis März andauerten. Etwa drei Texte habe sie pro Woche verfasst. Für das Bildmaterial arbeitete die Autorin mit dem Winterthurer Fotografen Georg Holubec zusammen.

Einstündiger Spaziergang durch die Altstadt

«Auch für mich war es eine sehr spannende aber auch aufwendige Erfahrung. Oft musste ich einen Ort mehrmals besuchen, bis die Lichtverhältnisse ein gutes Foto ermöglichten», so der Fotograf. Auch, dass sämtliche Bilder im Hochformat erscheinen mussten, habe eine Herausforderung dargestellt.

Herausgegeben hat das Buch der deutsche emons-Verlag, der die Serie mit 111 sehenswerten Plätzen seit 2008 mit verschiedenen Städten von Berlin bis Peking weltweit realisiert. Auch andere Schweizer Orte 2015 wurden so schon portraitiert. Seit ein paar Tagen ist das Buch nun mit einer Auflage von 6‘000 Stück für rund 25 Franken im Handel erhältlich.

Bald soll auch noch eine Version für das E-Book folgen. Wer fünf dieser speziellen Orte mit dem Fotografen und der Autorin in der Altstadt besuchen möchte, kann das beim Fotowalk, der am 21. September um 19 Uhr vor der Stadtbibliothek startet, tun.


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