Der Red-Bull-Flugtag ist nichts für Angsthasen. Mit selbst entworfenen und gebauten Fluggeräten versuchen die Teilnehmer, sich nach dem Absprung von einer 6-Meter-Rampe möglichst lange in der Luft zu halten. Doch die meisten müssen nach einigen Metern bereits notwassern.
Nicht anders war dies am Samstagabend, als der Event erstmals nach fünf Jahren wieder in der Schweiz, genauer auf der Landiwiese in Zürich, gastierte.
Der Spass stand vor 48'000 Zuschauern, die das Gelände im Lauf des Tags bevölkerten, im Vordergrund. So auch beim Team Feuer und Flamme aus Tann, das mit einer Ballonkonstruktion das schöne Wetter zwar zu einem relativ langen Flug nutzte, jedoch in Sachen Kreativität von der Jury nicht allzu gut bewertet wurde.
Ultra Gliders werden ihrem Namen nicht gerecht
Mit Platz 45 von 48 teilnehmenden Teams waren die vier Tanner um Captain Simon Herrmann immer noch besser klassiert als die Ultra Gliders aus Wiesendangen, deren Gefährt sich an der Rampe verhakte und deshalb im Sturzflug früher als geplant im See landete.
Die Senioren und der Onkel Ju aus Dübendorf retteten die Ehre der Züriost-Region, indem sie das erste Drittel der Rangliste mit Platz 16 knapp erreichten.
Der Sieg ging an das Schwyzer Team Harnass, den weitesten Flug verzeichnete mit stattlichen 55,5 Metern das Team iii aus Baar. (zür)
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