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Die Antenne auf dem Gebäude der Elibag AG ist noch immer ein Streitthema. (Screenshot: Google Maps), Thomas Peter klagte über Totgeburten bei seinen Kühen seit die Sendeleistung der Antenne erhöht wurde. (Archivbild: Ruth Bossert)

Elgger starten Petition gegen Antenne

Die Mobilfunkantenne auf dem Gebäude der Firma Elibag AG wird seit 2011 von Sunrise betrieben. Die Elgger haben sich erfolgslos gegen die Antenne gewehrt. Aufgeben wollen sie aber noch nicht.

Die Antenne auf dem Gebäude der Elibag AG ist noch immer ein Streitthema. (Screenshot: Google Maps), Thomas Peter klagte über Totgeburten bei seinen Kühen seit die Sendeleistung der Antenne erhöht wurde. (Archivbild: Ruth Bossert)

Veröffentlicht am: 14.06.2017 – 13.49 Uhr

Nachdem die Sendeleistung der Mobilfunkantenne auf dem Gebäude der Firma Elibag AG in Elgg ab Mai 2013 aufs Maximum erhöht wurde, hörte der Vor stand der IG Mobilfunk von ersten Problemen. Die Leute klagten über Kopfweh und über Totgeburten bei Kühen (wir berichteten).

Ende Mai hat nun Thomas Fries, Geschäftsleiter der Firma Elibag, entschieden, den 10-Jahres-Vertrag mit Sunrise nicht auf Ende Mai 2019 zu kündigen. wie die IG Mobilfunk das verlangt hatte.

Erneute Petition

Wie der «Landbote» nun bericht, meldete sich die Interessengruppe Mobilfunk mit Verstand Elgg (IGM) mit einer Stellungnahme zu dem Entscheid. Man wolle sich nach «verlorener Schlacht» nicht darauf beschränken, sich die Wunden zu lecken.

Die IGM schreibt, sie habe der Geschäftsleitung der Schreinerei eine Petition mit 560 Unterschriften zukommenlassen, die wiederum eine Kündigung des Vertrags fordert. Ob die Unterschriften alle von Elgger Einwohnern stammen sei nicht bekannt, erklärt der «Landbote».

«Nicht die Flucht ergreifen»

Die IGM kündigt an, nun nicht «die Flucht ergreifen zu wollen». Die «unnötige» Antenne müsse ersatzlos abgebrochen werden. Die gesundheitlichen Schäden bei Mensch und Tier würden nämlich ein Ausmass annehmen, das es den Politikern verunmögliche, einfach nur wegzuschauen, heisst es in der Stellungnahme.

Auch werde die Antenne weiterhin negative Schlagzeilen für die Gemeinde Elgg generieren, ist sich die IGM sicher. (Landbote/nid/eka)


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