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Das Coca-Cola mit der roten Etikette sprudelt spärlicher: Innert vier Jahren wurden in der Schweiz 28 Liter weniger Coca Cola abgefüllt. Ein Minus von 15 Prozent. (Bild: Andreas Morlok/pixelio.de) , Die zuckerfreien Bestseller können das nicht ausgleichen: Auf Platz zwei und drei der Hitliste folgen Valser Mineral (unverändert) und Cola Zero mit bloss einem kleinen Plus von 2 Millionen Litern. (Bild: Archiv Züriost) , Ein Stellenabbau am Standort in Brüttisellen sei aber nicht geplant, sagt Cola-Sprecher Matthias Schneider. (Archivbild: Silvano Pedrett) , Man glaube an den Standort Brüttisellen, in den in den letzten zwei Jahren zweistellige Millionenbeträge investiert worden seien, sagt Schneider. (Archivbild: Thomas Bacher) , Wenn Santa Claus in Brüttisellen wieder seinen Coca-Cola-Truck in Bewegung setzt, hat er eine klare Botschaft im Gepäck: Trink Coca-Cola. Das einheimische. (Archivbild: Urs Weisskopf)

Schweizer trinken weniger einheimisches Coca-Cola

Eine Ikone verblasst: Die Schweizer Produktion von Coca-Cola ist rückläufig. Insbesondere das gezuckerte Original hat in den letzten Jahren zweistellig verloren. Die Schweizer Abfüllerin HBC mit Standort in Brüttisellen hat bereits Stellen gestrichen.

Das Coca-Cola mit der roten Etikette sprudelt spärlicher: Innert vier Jahren wurden in der Schweiz 28 Liter weniger Coca Cola abgefüllt. Ein Minus von 15 Prozent. (Bild: Andreas Morlok/pixelio.de) , Die zuckerfreien Bestseller können das nicht ausgleichen: Auf Platz zwei und drei der Hitliste folgen Valser Mineral (unverändert) und Cola Zero mit bloss einem kleinen Plus von 2 Millionen Litern. (Bild: Archiv Züriost) , Ein Stellenabbau am Standort in Brüttisellen sei aber nicht geplant, sagt Cola-Sprecher Matthias Schneider. (Archivbild: Silvano Pedrett) , Man glaube an den Standort Brüttisellen, in den in den letzten zwei Jahren zweistellige Millionenbeträge investiert worden seien, sagt Schneider. (Archivbild: Thomas Bacher) , Wenn Santa Claus in Brüttisellen wieder seinen Coca-Cola-Truck in Bewegung setzt, hat er eine klare Botschaft im Gepäck: Trink Coca-Cola. Das einheimische. (Archivbild: Urs Weisskopf)

Veröffentlicht am: 24.12.2016 – 11.09 Uhr

Coca-Cola ist eine Ikone des Kapitalismus und galt  jahrelang als wertvollste Marke der Welt. Doch zumindest in der Schweiz ist die Erfolgsgeschichte ins Stottern geraten. Die Abfüllerei Coca-Cola  HBC,  die  über 80 Prozent der in der Schweiz verkauften Cola-Getränke herstellt, hat in den letzten vier Jahren rund 9 Prozent Umsatz verloren und gegen 80 Stellen gestrichen.

Solche Zahlen kommuniziert das  Unternehmen, das in Brüttisellen den bei weitem grössten Standort betreibt, allerdings nicht offen. Sämtliche Firmenzahlen, ob Umsatz, Mitarbeiter oder Gewinn, werden ausschliesslich «konsolidiert» veröffentlicht, sagt Matthias Schneider, Sprecher von Coca-Cola Schweiz.

Also fürs ganze  Abfüllunternehmen  HBC,  gemeinsam mit  den 27 anderen Ländern, in denen der 6-Milliarden-Konzern aktiv  ist. In dessen Konzernzentrale reibt man sich die Hände, denn der Umsatz stieg 2015  um 2,6  Prozent, besonders gross  war  der  Zuwachs  in  Rumänien, Nigeria und der Ukraine. In der   Schweiz, einem   gesättigten Markt, zeigt der Trend in die andere Richtung: klar abwärts.

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