Sven Senteler muss nicht überlegen. «Die Teamkollegen», sagt der Eishockeyprofi auf die Frage, wen er momentan häufiger sehe, die Freundin oder die Mitspieler beim EV Zug. Auch an den trainingsfreien Tagen war der nur ein paar Minuten von der Eishalle in Zug entfernt wohnende Wangemer zuletzt mit einigen von ihnen zusammen, um sich zu bewegen und zu plaudern. In den Playoffs reduziert sich das Tageswerk des Stürmers auf wenige Dinge, er lebt wie in einer Blase. Was er noch macht? «Schlafen, essen, spielen.» Und natürlich fast pausenlos über all das Erlebte nachdenken. «Die Playoffs sind die schönste Zeit des Jahres. Da sind unglaublich viele Emotionen drin.»
Die zwei eisfreien Tage nach dem letzten Spiel der spektakulären Halbfinal-Serie gegen Davos taten Senteler mental deswegen gut. «Danach fängt man aber wieder an, die Spannung neu aufzubauen.» Um heute Donnerstag im ersten Spiel des Playoff-Finals zwischen Zug und Qualifikationssieger Bern bereit zu sein.
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