nach oben

Anzeige

Ausgecoacht: Der Brüttiseller Uli Forte wurde beim FCZ entlassen. (Foto: Keystone), Getrennte Wege: Der Rütner FCZ-Präsident Ancillo Canepa und Uli Forte. (Foto: Keystone)

Der FCZ trennt sich per sofort von Forte

Paukenschlag beim FCZ: Der Zürcher Super-League-Verein hat überraschend den Brüttiseller Uli Forte als Cheftrainer entlassen. Zum Nachfolger wurde der bisherige U21-Coach Ludovic Magnin bestimmt.

Ausgecoacht: Der Brüttiseller Uli Forte wurde beim FCZ entlassen. (Foto: Keystone), Getrennte Wege: Der Rütner FCZ-Präsident Ancillo Canepa und Uli Forte. (Foto: Keystone)

Veröffentlicht am: 20.02.2018 – 16.25 Uhr

Der Verwaltungsrat des FC Zürich entschied sich am Montagabend zu diesem Schritt.

«Aus persönlicher Sicht bedauere ich die Trennung von Uli Forte. Wir haben eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gepflegt. Aus sportlichen Gründen sind wir aber zum Schluss gekommen, dass die Entwicklung unserer ersten Mannschaft in den letzten Monaten stagniert hat», wird Präsident Ancillo Canepa in einer Mitteilung des Vereins zitiert.

Der 43-jährige Forte aus Brüttisellen reagierte später überrascht in den Sozialen Medien.

Magnin erhält Vertrag bis 2020

Die in der Super League drittplatzierten Zürcher werden neu von Ludovic Magnin (38) betreut. Man habe ihn als engagierten, innovativen und zielgerichteten Trainer kennengelernt haben, begründete der Rütner die Beförderung von Magnin – dem bisherigen Teamverantwortlichen der U-21 des FCZ. Der frühere Nationalspieler unterschrieb einen Vertrag bis 2020.

Abstieg, Cupsieg und Aufstieg

Forte war im Mai 2016 drei Runden vor dem Saisonende zum Nachfolger des erfolglosen Sami Hyppiä bestimmt worden, er konnte den drohenden Abstieg in die Challenge League aber nicht mehr abwenden. Der FCZ tauchte damit erstmals nach 28 Jahren wieder in die zweithöchste Spielklasse.

Nur wenige Tage nach der Relegation gewannen die Zürcher zumindest noch den Final des Schweizer Cups gegen den FC Lugano (1:0).

Trotz der Enttäuschung entschieden sich der Klub und Forte nur wenige Tage später für eine Fortsetzung des Engagements – mit dem Ziel sofortiger Wiederaufstieg. Dies gelang den Zürchern in der Folge auch auf souveräne Art und Weise. Ausserdem überraschte der FCZ als Challenge-League-Klub in der Europa League.

Zurück in der höchsten Schweizer Liga zählten die Zürcher in dieser Meisterschaft zunächst zu den positiven Überraschungen. Zuletzt traten sie allerdings äusserst unstabil auf. Zwischen Mitte Dezember und Anfang Februar gab es dann drei Niederlagen in Folge, darunter ein 1:5 gegen Lausanne und ein 2:4 gegen Thun.

Magnin debütiert gegen GC

Neo-Coach Magnin wird seine Feuertaufe am Sonntag ausgerechnet im Derby gegen die Grasshoppers geben. Und weitere drei Tage kommt es gleich nochmals zu einem Duell mit den Stadtrivalen – in den Halbfinals des Schweizer Cups. (zo)


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige