Sie sagen, Sie sind aus dem Gefängnis in den USA ausgebrochen und auf der Flucht. Trotzdem treten Sie auf. Haben Sie keine Angst gefasst zu werden?
«The Hero Brothers»: Wir müssen Musik machen, das ist das einzige, was wir können. Und wir dachten, wenn wir vom FBI geschnappt werden, können wir ein Bild von unserem Drummer zeigen, auf dem er ein T-Shirt trägt, auf dem «Trump» steht. Der wäre dann so geschmeichelt, dass er uns politische Immunität verleihen würde.
Wie sind Sie zum Auftritt am Konkret-Festival gekommen?
Wir haben einen der Organisatoren auf unserer Japan-Tour kennengelernt. Wir waren sehr schlecht und die Leute haben Stühle und Flaschen auf die Bühne geworfen. Er hatte dann so sehr Mitleid mit uns, dass er uns buchte. Er meinte, so etwas würde in Schweden nicht passieren.
Schweiz. Wissen Sie überhaupt, was für eine Sprache Ihr Publikum spricht?
Wir haben schon ein paar Schweizer Konzerte gegeben. Deshalb können wir ein paar Brocken, etwa: «ney, sicher kay kleeses beer!»
Wie könnte man Ihre Musik beschreiben? Ist sie so alternativ wie das Konkret?
Wir machen gute Country-Musik. Also denke ich, sind wir die Alternative zu schlechter Country-Musik.
Wer ist der grösste Draufgänger in der Band?
Der grösste Draufgänger? Unser Schlagzeuger Gfilly the Gatlin. Mit dem willst du dich nicht anlegen. Aber er kann auch sehr süss sein, wie eine kleine Prinzessin.
«The Hero Brothers» spielen am Freitagabend um 19.45 auf der Hauptbühne. Das komplette Programm ist auf www.konkret-festival.ch ersichtlich.
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