«Wir wissen noch nicht, ob der Entscheid des Kantons für Uster zum Problem wird», kommentiert Sozialvorsteherin Barbara Thalmann (SP) die Schliessung der Notunterkunft im Norden Usters. Unklar sei etwa, wie sich die Schliessung auf die Anzahl zugewiesener Asylsuchender auswirke. «Als Standortgemeinde der Unterkunft wurde uns pauschal ein Kontingent von 90 Plätzen angerechnet», sagt Thalmann.
Man wisse nicht, ab wann Uster zusätzliche Flüchtlinge aufnehmen müsse. In der Zivilschutzanlage unter dem Schulhaus Pünt hätte es zwar Platz, doch sei der Ort nur kurzfristig geeignet. Und passende Wohnungen müssten erst gesucht werden. Ob es aufgrund der aktuellen Flüchtlingszahlen allenfalls gar nicht nötig sein wird, weitere Asylsuchende aufzunehmen, kann Thalmann nicht beurteilen.
Die Männer am Bahnhof
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