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Der Hardwald bei Nänikon ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Waldinitiative will eine Rodung verhindern. (Archivfoto: Fabio Meier)

Notwendiger Schutz oder Öko-Wahnsinn?

Die Waldinitiative der Grünen will mehr als nur die Hardwald-Rodung verhindern. Befürworter sehen in ihr eine Notwendigkeit in Zeiten des Klimawandels, für die Gegner ist sie eine einzige Mogelpackung.

Der Hardwald bei Nänikon ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Waldinitiative will eine Rodung verhindern. (Archivfoto: Fabio Meier)

Veröffentlicht am: 15.02.2018 – 06.00 Uhr

Im Kampf ums Ustermer Stadtpräsidium kam es zuletzt zu Misstönen zwischen FDP und SVP auf der einen und den Mitteparteien (GLP, CVP, BDP) auf der anderen Seite (wir berichteten). In einer anderen politischen Angelegenheit ziehen die genannten Parteien nun an einem Strick: Die Waldinitiative der Grünen lehnen sie, wie auch die EVP und die EDU, entschieden ab. In einer gemeinsamen Medienmitteilung sprechen die Parteien von einer «Mogelpackung» und werfen den Initianten vor, mit «Schreckgespenstern» zu argumentieren.

Über die Waldinitiative wird am 4. März abgestimmt. Sie enthält zwei Teile: Einer ist im Sinne einer allgemeinen Anregung gehalten: Es wird verlangt, dass die zuständigen politischen Organe der Stadt Uster sich «mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln» für den Erhalt des Ustermer Waldes einsetzen. Der andere Teil befasst sich spezifisch mit der städtischen Parzelle im Näniker Hardwald. In diesem Zusammenhang sollen sich die städtischen Verantwortlichen «gegen die Rodung für den kommerziellen Kiesabbau» einsetzen.

Lukrativer Kiesabbau

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