Es war ein buntes Beisammensein, als am Montagabend zum zweiten Café International ins Familienzentrum Uster geladen wurde. Zugezogene und Einheimische sollten sich dort auf Augenhöhe begegnen können, so der Anspruch der Veranstaltungsreihe.
Andreas Wyss, Leiter der Soziokultur, hatte es sich und vor allem den vielen Besuchern nicht leicht gemacht. Er verteilte Fotos und Fragen, welche die Fremden beantworten sollten. Da wurde zum Beispiel gefragt, wie viele Vereine es in Uster gibt, wie die drei grössten Schweizer Städte heissen, seit wann die Schweiz das Frauenwahlrecht hat oder auch wie das duale Bildungssystem funktioniert.
Spannende Fragen zweifellos, die wohl auch viele Einheimische nicht aus dem Stegreif beantworten könnten. Umso schwieriger waren sie für Menschen, die mehr als «Grüezi» oder «Hoi» noch nicht auf Deutsch oder Schwyzerdütsch sagen können, die einfach noch nicht angekommen sind in dieser neuen Heimat.
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