Mächtige Eschen und Ahorne säumen den Nordhang des Ustermer Burghügels. Rund ein Fünftel davon plant die Stadt Uster im Herbst abzuholzen. Grund dafür sind Bedenken im Bezug auf die Sicherheit: Die Bäume seien alt und schwer, sagt Philipp Jucker, Leiter der Abteilung Natur, Land- und Forstwirtschaft. Aufgrund des grossen Gefälles am Burghügel und der Beschaffenheit des Bodens drohten sie umzufallen. «Sie gefährden Mensch und Infrastruktur.»
Rückzugsort verschwindet
Bei der Gesellschaft für Natur- und Vogelschutz Uster sorgen die Pläne der Stadt für helle Empörung. In einer Mitteilung schreibt Präsident Paul Stopper von einem «nicht notwendigem Kahlschlag». «Hier wird der Begriff der Sicherheit für eine unverständliche Aktion missbraucht.» Es sei nicht bekannt, dass es am Burghügel jemals zu bedrohlichen Situationen gekommen sei.
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