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Bei den Colorado Avalanche kommen die Qualitäten von Sven Andrighetto merh zum Zug. (Bild: Keystone) , In 16 Partien hat er fünf Tore und sieben Assists erzielt. (Bild: Keystone) , Der Wermatswiler dürfte die Schweiz an der WM in Paris und Köln (5. bis 21. Mai) verstärken. (Bild: Keystone)

Extraschichten im Kraftraum zahlen sich für Andrighetto aus

Der Wermatswiler Sven Andrighetto zeigt seit seinem Wechsel zu den Colorado Avalanche, was in ihm steckt. Die deutlich grössere Eiszeit verträgt sein Körper gut.

Bei den Colorado Avalanche kommen die Qualitäten von Sven Andrighetto merh zum Zug. (Bild: Keystone) , In 16 Partien hat er fünf Tore und sieben Assists erzielt. (Bild: Keystone) , Der Wermatswiler dürfte die Schweiz an der WM in Paris und Köln (5. bis 21. Mai) verstärken. (Bild: Keystone)

Veröffentlicht am: 05.04.2017 – 07.21 Uhr

In seinem 16. Spiel für Colorado hat Sven Andrighetto für einmal nicht getroffen. Sein Team bezwang Chicago in der Nacht auf Mittwoch dennoch mit 4:3 nach Verlängerung. Der Wermatswiler schoss sechsmal aufs Tor, stand bei einem Gegentreffer auf dem Eis und erhielt 19:44 Minuten Eiszeit. 

Andrighetto ist ein Paradebeispiel, wie entscheidend es ist, in der NHL der «richtigen» Organisation anzugehören. Bei Colorado steht er rund sechs Minuten mehr auf dem Eis als vor dem Wechsel in Montreal. Zweimal wurde er gar während mehr als 20 Minuten eingesetzt, was für einen Stürmer extrem viel ist. «Colorado gibt mir die Möglichkeit zu zeigen, was ich kann», erklärt Andrighetto. Die offensive Rolle entspreche ihm mehr. Es bereitet ihm Freude, viele Chancen zu kreieren.

Aus schwierigen Zeiten gelernt

Der Wermatswiler spielt beim Team aus Denver aktuell in der ersten Linie an der Seite des 21-jährigen Nathan McKinnon sowie des 20-jährigen Mikko Rantanen und wird auch im Powerplay eingesetzt. Das Resultat: Bislang fünf Tore sowie sieben Assists im Avalanche-Dress. Hier trifft Andrighetto aus spitzem Winkel.

Die deutlich grössere Eiszeit verträgt Andrighetto gut, er fühlt sich topfit. «Ich wusste, dass meine Zeit irgendwann kommen wird. Ich bereitete mich darauf vor, um körperlich und mental bereit zu sein.» So ging er nach den Spielen mit Montreal noch extra in den Kraftraum. Ausserdem lerne man in schwierigen Zeiten am meisten. Er sei nun auf jeden Fall stärker.

Freude am Teamgeist

Geht es nach Andrighetto, würde er gerne langfristig bei Colorado bleiben. «Die Mannschaft ist sehr jung. Sie wollen hier etwas aufbauen.» Auch der Teamgeist gefällt ihm sehr. «Wir gehen viel zusammen zum Nachtessen.» Zudem lasse keiner den Kopf hängen, obwohl sie Letzter seien. Alle seien positiv und würden hart arbeiten. Genügend Argumente, bei der Avalanche zu bleiben, hat Andrighetto auf jeden Fall gesammelt. (Sascha Fey/zo)


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