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Urs Lüscher und Susanne Fehr in ihrem «Studio»​​​​​​​. (Bild: Seraina Boner)

Damit auch Blinde das Monster «sehen» können

Ein Team um den Ustermer Verein Hörfilm Schweiz hat den Trickfilm Molly Monster für sehbehinderte und blinde Kinder aufbereitet. Mit ihrer Pionierarbeit wollen die Spezialisten aufzeigen, dass die sogenannte Audiodeskription auch bei Animationsfilmen möglich ist. SRF strahlt den Film am 24. Dezember aus.

Urs Lüscher und Susanne Fehr in ihrem «Studio»​​​​​​​. (Bild: Seraina Boner)

Veröffentlicht am: 22.12.2017 – 06.46 Uhr

«Wir sind vor der Lagerhalle, Fabio kommt auf zwei Feuerwehrmänner zu, die auf einem Leichenwagen sitzen», sagt Lorenz Oehler. Urs Lüscher fragt nach: «Hört man hier die Schritte?» «Ja genau, sie treten wohl auf Scherben.» So klingt es, wenn Oehler, hier der Beschreiber, und Lüscher, der Zuhörer, eine Szene aus dem «Bestatter» für die Audiodeskription vorbereiten.

Die beiden sitzen gemeinsam mit Susanne Fehr, die alles Gesagte abtippt, rund um mehrere Bildschirme. Im ersten Durchlauf notiert Fehr die fortlaufend entwickelten Kommentare, später werden sie die Szene sowie die ganze Folge überarbeiten, bevor der Text zu einem Sprecher ins Tonstudio gelangt.

Trickfilme sind schwierig 

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