Herr Egli, zwischen der Bekanntgabe Ihres Abschieds aus der Ustermer Politik und Ihrem tatsächlichen Abgang nächste Woche liegt knapp ein Jahr. Gab es einen Tag, an welchem Sie Ihren Verzicht auf eine erneute Kandidatur als Stadtpräsident bereut haben?
Nein, und das ist durchaus erstaunlich. Denn der Entscheid, ob ich weitermachen oder aufhören soll, fiel mir damals schwer. Es gab eine Zeit, in der ich fast jeden Tag meine Meinung gewechselt habe. Als der Entschluss dann aber feststand, konnte ich überraschend gut loslassen.
Gab es zuletzt gar Phasen, in welchen Sie sich zu Ihrem Entscheid selbst beglückwünschten, weil Sie sich derart über die Ustermer Politik ärgern mussten?
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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