Für gewöhnlich geht ein junger Mensch an Festivals, um Spass zu haben. Er kauft sich etwas zu Essen, trinkt sich seinen Pegel an, tanzt zur Musik, quatscht mit Freunden. Wenn er müde wird, geht er nach Hause, manchmal mit dem Namen einer neuen Band im Kopf, die er sich im Arbeitsalltag dann genauer anhört. Um ihn soll es für einmal in diesem Artikel nicht gehen. Es soll um die Tontechniker gehen, die dieses Wochenende am Openair am Greifensee für hunderte Kabel die richtige Steckdose finden müssen.
Um die Musiker, die dutzende Koffer aus ihren Tourbussen ausladen, sich auf der Bühne konzentriert organisieren, eine gute Stunde in Ekstase verbringen, und dann sofort alles wieder im Bus versorgen, damit die nächsten sich an ihrer Stelle ausbreiten können. Und um die Organisatoren, die tagelang verschiedenste Leute koordinieren und auf alles Unvorhergesehene postwendend eine Lösung bereithalten müssen. Sie bleiben dem Blick der Zuschauer grösstenteils verborgen, denn sie bewegen sich in ihrer eigenen Welt: im Backstage-Bereich.
Zwanzig grün aufleuchtende Boxen
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