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In Dübendorf soll ein neues Hallenbad entstehen. (Symbolbild: Christian Merz)

Siegerprojekt ist unaufgeregt, aber ausdrucksstark

Der Wettbewerb zum geplanten Hallenbad beim Freibad Oberdorf in Dübendorf ist entschieden. Zwei Architekturbüros aus Zürich überzeugten mit ihrem Entwurf die Jury.

In Dübendorf soll ein neues Hallenbad entstehen. (Symbolbild: Christian Merz)

Veröffentlicht am: 13.04.2017 – 14.44 Uhr

Weil das Lehrschwimmbecken im Schulhaus Stägenbuck, die einzige überdachte Wasserfläche in Dübendorf seit Jahren sanierungsbedürftig ist, prüfte der Stadtrat letzten Sommer auch Alternativen, um Schulen, Vereinen und der Öffentlichkeit ein Hallenbad zur Verfügung stellen zu können.

Die Idee, beim Freibad Oberdorf einen Neubau voranzutreiben, mündete in einen Architektenwettbewerb, der nun entschieden ist. Wie der Stadtrat in einer Mitteilung schreibt, entschied sich eine Jury aus Sach- und Fachexperten für das Projekt «Mizu» der beiden Zürcher Büros Arge Markus Schietsch Architekten GmbH und Archobau AG. Vier weitere Projekte waren eingereicht worden.

Viel Lob für «Mizu»

Der geplante Bau mit grossem Satteldach, langem Baukörper und paralleler Setzung zur Oberdorfstrasse, der einem grossen Landwirtschafts- oder Hangarbau ähneln würde, besteche durch seine einfache Kundenführung. Badegäste würden ihren Weg mit grosser Selbstverständlichkeit finden. Ausserdem füge sich das neue Gebäude gut ins bestehende Ortsbild mit dem Freibad ein.

«Insgesamt gelingt es dem Projektvorschlag in überraschend selbstverständlicher und unaufgeregter, aber trotzdem ausdrucksstarker Weise, städtebaulich, architektonisch und betrieblich überzeugende Antworten zur Aufgabenstellung zu leisten», heisst es in der Mitteilung.

Der Entscheid über das weitere Vorgehen wird nach den Sommerferien erfolgen. Der Gemeinderat wird entscheiden müssen, ob er einen Planungskredit spricht.

Alle Wettbewerbsprojekte sind vom 20. April bis 9. Mai 2017 im Stadthaus für die Bevölkerung ausgestellt. (zür)


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