Sie blickte so zuversichtlich nach vorne. Tanja Odermatt sprach von «einem überwältigenden Gefühl» nach ihrem Comeback in ihrer Wahlheimat Bergamo, wo sie seit geraumer Zeit auch unter professionellen Bedingungen trainiert. Das ihr noch nicht alles wunschgemäss gelang, kam da nach der langen verletzungsbedingten Pause nicht überraschend. «Der Wettkampf machte mich süchtig nach mehr», sagte Odermatt. Das war Ende September.
Doch mittlerweile ist klar: Die Lombardia Trophy wird für die Tannerin überhaupt der einzige Wettkampf der Saison bleiben.
Der Rückschlag folgte nämlich bereits im nächsten Training. Die Schmerzen im rechten Fuss waren zurück. Und sie sind bis heute geblieben. Weder Tabletten noch eine Spritzentherapie brachten die erhoffte Besserung. Odermatts Alltag findet weiterhin vornehmlich in den Arztpraxen und mit Physiotherapie statt, aber nicht auf dem Eisfeld. Sprünge, Pirouetten oder ganz einfach schöne Kanten zu Laufen sind für sie nicht möglich.
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