Linke tritt vehement für die Ombudsstelle ein
SP und Grüne wollen, dass die unabhängige Ombudsstelle für die Dübendorfer Bevölkerung unbefristet weitergeführt wird. Die «erschreckend hohe Zahl» der Hilfesuchenden zeige, dass die Probleme im Sozialamt noch keineswegs gelöst seien, sagt Gemeinderätin Tanja Walliser.

«Viel Lärm um nichts», bilanzierte der Dübendorfer Sozialvorstand Kurt Spillmann (SVP) im vergangenen Herbst, zehn Monate nachdem die Ombudsstelle ins Leben gerufen worden war. Insgesamt 31 Personen hatten sich bei Ombudsmann Anton Frauenfelder beschwert, 25 davon über die Sozialabteilung. Diese Zahl halte sich absolut im Rahmen, sagte Spillmann damals gegenüber den Medien und betonte, dass weder grobe Fehler festgestellt worden seien noch Sozialhilfe habe nachbezahlt werden müssen.

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