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Das Sozialamt und die politischen Verantwortlichen stehen weiter in der Kritik. (Bild: Thomas Bacher)

Linke tritt vehement für die Ombudsstelle ein

SP und Grüne wollen, dass die unabhängige Ombudsstelle für die Dübendorfer Bevölkerung unbefristet weitergeführt wird. Die «erschreckend hohe Zahl» der Hilfesuchenden zeige, dass die Probleme im Sozialamt noch keineswegs gelöst seien, sagt Gemeinderätin Tanja Walliser.

Das Sozialamt und die politischen Verantwortlichen stehen weiter in der Kritik. (Bild: Thomas Bacher)

Veröffentlicht am: 10.01.2018 – 10.40 Uhr

«Viel Lärm um nichts», bilanzierte der Dübendorfer Sozialvorstand Kurt Spillmann (SVP) im vergangenen Herbst, zehn Monate nachdem die Ombudsstelle ins Leben gerufen worden war. Insgesamt 31 Personen hatten sich bei Ombudsmann Anton Frauenfelder beschwert, 25 davon über die Sozialabteilung. Diese Zahl halte sich absolut im Rahmen, sagte Spillmann damals gegenüber den Medien und betonte, dass weder grobe Fehler festgestellt worden seien noch Sozialhilfe habe nachbezahlt werden müssen.

Die Ombudsstelle wurde im November 2016 versuchsweise für zwei Jahre eingesetzt, nachdem wiederholt Berichte über angeblich schikanöse Behandlungen auf dem Sozialamt und den rüden Umgangston einzelner Mitarbeitenden an die Öffentlichkeit gelangten. Das Ganze eskalierte, als bekannt wurde, dass die Leiterin des Sozialamts auf ihrem privaten Facebook-Account fremdenfeindliche Inhalte weiterverbreitete, darunter auch einen Post der rechtsextremen NPD.

Die Dunkelziffer

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