«Viel Lärm um nichts», bilanzierte der Dübendorfer Sozialvorstand Kurt Spillmann (SVP) im vergangenen Herbst, zehn Monate nachdem die Ombudsstelle ins Leben gerufen worden war. Insgesamt 31 Personen hatten sich bei Ombudsmann Anton Frauenfelder beschwert, 25 davon über die Sozialabteilung. Diese Zahl halte sich absolut im Rahmen, sagte Spillmann damals gegenüber den Medien und betonte, dass weder grobe Fehler festgestellt worden seien noch Sozialhilfe habe nachbezahlt werden müssen.
Die Ombudsstelle wurde im November 2016 versuchsweise für zwei Jahre eingesetzt, nachdem wiederholt Berichte über angeblich schikanöse Behandlungen auf dem Sozialamt und den rüden Umgangston einzelner Mitarbeitenden an die Öffentlichkeit gelangten. Das Ganze eskalierte, als bekannt wurde, dass die Leiterin des Sozialamts auf ihrem privaten Facebook-Account fremdenfeindliche Inhalte weiterverbreitete, darunter auch einen Post der rechtsextremen NPD.
Die Dunkelziffer
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch