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Der Jabee Tower, der dereinst der höchste Wohnturm der Schweiz sein soll, ist genauso ein Motiv im aktuellen Dübendorfer Heimatbuch, wie... (Bild: zvg), ...die Lazariterkirche Gfenn. (Bild: zvg)

Ein Stück Heimat in turbulenten Zeiten

In Dübendorf gibt es sowohl kühne urbane Zukunftsvisionen als auch eine starke dörfliche Tradition. Dieses Spannungsfeld ist auch in der 71. Auflage des Heimatbuches ein Thema, das seit Kurzem erhältlich ist.

Der Jabee Tower, der dereinst der höchste Wohnturm der Schweiz sein soll, ist genauso ein Motiv im aktuellen Dübendorfer Heimatbuch, wie... (Bild: zvg), ...die Lazariterkirche Gfenn. (Bild: zvg)

Veröffentlicht am: 13.12.2017 – 13.07 Uhr

In seinem Vorwort zum 71. Band des Dübendorfer Heimatbuchs beschreibt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) unter anderem das ständige Spannungsfeld, in welchem sich die Stadt Dübendorf bewegt. Dübendorf sei ein Ort zwischen Bauerndorf und renommiertem Fliegerort, in welchem man einerseits am Althergebrachten festhalten will, andererseits kühne urbane Zukunftsträume hegt. Oder wie Ziörjen es formuliert: «Während die einen meinen, man müsse alles bewahren, möchten andere vieles verändern».

Die vom Stadtpräsidenten skizzierten Gegensätze kommen im neusten Heimatbuch dann auch auf den hinteren Seiten immer wieder zum Ausdruck: Da finden sich zum einen mehrere schwarz-weiss Bilder, die einen Eindruck vom historischen, beschaulichen Dübendorf vermitteln. Zum Beispiel in einem Beitrag über das Konsumgebäude, das einst bis 1986 das Dübendorfer Ortsbild prägte. Doch dann sind im Heimatbuch auch Visualisierungen des Jabee Towers abgebildet, ein Hochhaus, das 2019 im dynamischen Quartier Hochbord an der Stadtgrenze zu Zürich als höchster Wohnturm der Schweiz fertiggestellt werden soll.

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